Deutsche Handelsimmobilien in institutionellen Portfolien haben 2013 gegenüber dem Gesamtmarkt eine Outperformance von 1,3 Prozent erzielt, wie aus der IPD-Datenbank hervorgeht. Innerhalb des Handelssektors gibt es jedoch deutliche Performance-Unterschiede.
US-Amerikanische Investoren haben den Immobilienfinanzierungsmarkt als Anlageklasse wiederentdeckt, auch der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt steht im Fokus. Rund 2,5 Milliarden Euro an US-Kapital sollen 2014 zur Verfügung stehen.
Der Fokus von Immobilieninvestoren lag im ersten Quartal 2014 auf Büroimmobilien, wie eine Studie von JLL darlegt. Übertreibungen am Immobilien-Investmentmarkt wie in den Jahren 2006, 2007 sehen die Autoren derzeit nicht.
Eine deutliche Mehrheit der Investoren hält Wohnungen für eine attraktive Asset-Klasse. Dies ergab eine portfolio-Umfrage unter deutschen Institutionellen. Die Rendite wird interessanterweise sowohl negativ als auch positiv gesehen, die Umsetzung oft als zu standardmäßig.
Im laufenden Jahr erwarten institutionelle Immobilieninvestoren für ihre deutschen Direktinvestments eine ähnlich gute Performance wie 2013. Die Vergangenheit zeigt: Solche Prognosen sind nah an der Realität.
Wohnraum in Großstädten wird zwar immer teurer, größere Risiken für Deutschland gehen davon aber nicht aus. Die Bundesbank warnt die Politik vor regulatorischen Eingriffen. Dem Finanzministerium wird die Behörde voraussichtlich zwei Milliarden überweisen.
Gebetsmühlenartig bekunden institutionelle Investoren seit geraumer Zeit, ihre Immobilienquote erhöhen zu wollen. Das Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer (WPV) hat solchen Worten längst Taten folgen lassen. portfolio sprach mit Dr. Hans Wilhelm Korfmacher, CEO des WPV.
Unter deutschen Immobilienanlegern sind non-listed Fonds nicht sonderlich populär, sie bevorzugen Direktinvestments. Das verschafft bessere Kontrolle. Wenn sie sich für Fonds entscheiden, dann zumeist als Zugangsform zu Value-add. Dies zeigt die neue Inrev-Studie.