Was ist ein gutes Beispiel für Antiproportionalität? Der Zins und die Quoten institutioneller Investoren für Immobilien und Private Debt! Je niedriger der Zins, desto höher die Allokationen in diese beiden Anlageklassen. Überproportional ist allerdings der Aufwand, der in diesen beiden Asset-Klassen betrieben werden muss. Dies wurde auf den beiden alternativen Panels deutlich.
Empira-Umfrage: 70 Prozent der institutionellen Investoren schreiben Nachhaltigkeit sehr hohe Bedeutung zu. Zwei Drittel setzen auf Projektentwicklungen.
RICS: Mieternachfrage im Bürosektor steigt erstmals seit Pandemie-Beginn wieder. IVD: In deutschen Top-7-Städten leicht sinkende Mietpreise, Kleinstädte holen auf.
Der Niedrigzins ist die schöpferische Zerstörung der alten institutionellen Kapitalanlagewelt. Im besten schumpeterschen Sinne entsteht viel Neues in der strategischen Asset-Allokation, in der Organisation der Kapitalanlage und auch in Risikomanagementfragen. Beschleunigt wird die Entstehung des Neuen durch ESG.
Die Immobiliengruppe Becken übernimmt ein Anteilspaket an der Industria Wohnen und wird dadurch deren Mehrheitseigner. Verkäuferin ist die Degussa Bank.