ESG und ETF: zwei Kürzel, ein Dilemma
Anlegern steht eine wachsende Zahl an nachhaltigen ETFs zur Verfügung. Wenn in den europäischen Varianten ein Ölunternehmen zu den größten Positionen zählt, ist dies für die Klimaziele jedoch kontraproduktiv.
Anlegern steht eine wachsende Zahl an nachhaltigen ETFs zur Verfügung. Wenn in den europäischen Varianten ein Ölunternehmen zu den größten Positionen zählt, ist dies für die Klimaziele jedoch kontraproduktiv.
Scope sieht in aktiven Fonds mit Fähigkeit zur Verlustvermeidung Gewinner. Weitreichende Re-Allokationen möglich.
Rekordzufluss in 2019 führt zu Marktanteil von sieben Prozent. Starke Zuwächse für Anleihen und ESG-Strategien.
Amundi: Nettomittelzu- und -abflüsse im globalen und europäischen ETF-Markt. Schwellenländer-Produkte leiden.
Mehrzahl dieser Aktien wird von Blackrock und Vanguard verwaltet. In den USA sind mehr Aktien passiv als aktiv investiert.
Vanguard senkt Gebühren für 13 ETFs und 18 Indexfonds. Amundi hatte vorgelegt.
Waffenproduzenten, Tabakkonzerne, Braunkohleförderer: Immer weniger Investoren wollen diese Unternehmen in ihren Portfolios haben. Kauft er aber den Markt, hat der Investor genau diese Titel meist drin – es sei denn, er investiert in einen Index, der auf Nachhaltigkeit setzt. So ist das Segment der nachhaltigen ETFs in den vergangenen Jahren rasant gewachsen.
Vier Schweizer Edelmetallfonds mit einem Volumen von CHF 1,8 Milliarden. Ausbau der führenden Position.
Fee-Markterhebung von Telos. Passiv zu managen kostet ein Viertel des aktiven Managements.
Outperformance der letzten fünf Jahre liegt bei 87 Basispunkte jährlich. Eaton Vance White Paper findet „inhärente Konstruktionsmängel“ bei passiven Produkten.