Dachfonds machen schlapp
Die Ratingagentur Scope hat Dachfonds im Aktien- und im Mischfondsuniversum unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind keine Lobpreisung.
Die Ratingagentur Scope hat Dachfonds im Aktien- und im Mischfondsuniversum unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind keine Lobpreisung.
Der Bundesrat hat ein Gesetz für Stiftungen verabschiedet, das Auswirkungen auf deren Vermögen mit sich bringt. Die Stiftungslobby ist hocherfreut.
In einer aktuellen Analyse beschäftigt sich das renommierte Edhec-Risk Institute mit der Ausgestaltung von Indizes für Unternehmensanleihen. Bei der Forschungseinrichtung meint man, den Grund gefunden zu haben, weshalb passives Investieren in diesem Segment relativ unpopulär ist.
Als neuer Vorstandsvorsitzender wurde Dr. Wolfgang Leoni berufen. Sein Vorgänger wird indes andere Aufgaben im Deutsche-Bank-Konzern übernehmen.
Vorläufige Zahlen von Morningstar zeigen, dass im Januar europaweit rund 20 Milliarden Euro netto in Bond-Fonds investiert wurden. Wie schon im Vorjahr waren vor allem Schwellenländer- und Hochzinsanleihen gefragt. Von High Yield kann inzwischen eigentlich nicht mehr die Rede sein.
Nicht nur die Deutsche Bank will trotz der Kritik von Verbraucherschützern in Zukunft Finanzinstrumente auf Agrarprodukte anbieten. Auch die Allianz möchte sich unverdrossen auf dem Markt engagieren. Unterstützung erhalten die Häuser von Agrarökonomen.
Der Vermittlungsausschuss will die Passage aus dem Sepa-Begleitgesetz streichen. Für Lebensversicherer heißt das, sie müssen nun doch ihre hoch verzinsten Papiere verkaufen, um aufgelaufene Buchgewinne an die jetzt ausscheidenden Kunden hälftig auszuzahlen.
Carlos Montalvo erwartet, dass das neue Regelwerk einen positiven Effekt auf die Asset Allocation der Versicherer haben wird. Auch in Sachen Diversifikation verspricht er sich einen Nutzen von Solvency II.
Union Investment findet inzwischen einen großen Teil ihrer institutionellen Kunden außerhalb des genossenschaftlichen Sektors, 2012 kamen 35 neue hinzu. Insgesamt betrug das Nettoneugeschäft fast zehn Milliarden Euro. Zugleich baut der Asset Manager jedoch Stellen ab.
Der Ausfinanzierungsgrad der Pensionspläne deutscher Unternehmen ist laut Towers Watson 2012 deutlich gesunken, Schuld ist der niedrige Rechnungszins. Auch die guten Anlageerträge von rund zwölf Prozent konnten das nicht kompensieren.