Die Wölfe von Dresden
Nobelkarossen, Luxusuhren, Goldbarren: Die Bosse von Infinus ließen es sich auf Kosten ihrer Anleger gut gehen. Jetzt ist alles weg, beschlagnahmt von der Staatsanwaltschaft.
Nobelkarossen, Luxusuhren, Goldbarren: Die Bosse von Infinus ließen es sich auf Kosten ihrer Anleger gut gehen. Jetzt ist alles weg, beschlagnahmt von der Staatsanwaltschaft.
Trotz weiter sinkender Überschussdeklarationen wegen der Niedrigzinsen ist das Ergebnis der Lebensversicherer noch ganz ordentlich. Und sie haben noch jede Menge Rettungsringe parat.
Sachwerte sind für die Hertie-Stiftung nicht bloß Beiwerk. Von Rentenlastigkeit keine Spur. Die Stiftung scheut das Risiko nicht, sie fährt seit jeher hohe Aktienquoten. portfolio sprach Holger Benke, der bis Ende März als Geschäftsführer das Vermögensmanagement der Stiftung verantwortet.
Nach fast einem Jahr hat Fidelity wieder einen Deutschlandchef. Sal. Oppenheim-Urgestein kommt nach Kronberg.
Alternative Beta-Strategien werden von einer Reihe institutioneller Investoren – allen voran europäische Pensionseinrichtungen – bereits rege genutzt. Dies zeigt eine Studie von State Street. Für die Mehrheit ist es eine Alternative zu aktivem Management.
Die Nachfrage am europäischen Anleiheprimärmarkt floriert. Staatsanleihen aus der Peripherie sind gefragt, während die Renditen auf ungeahnte Niveaus sinken.
Die Entscheider in Finanzinstituten verströmen wieder mehr Zuversicht. Stellenaufbau steht auf der Agenda der Banken und Asset Manager. Sorgenfrei sind die Finanzentscheider aber nicht. Versicherer sorgen sich vor der technologiegetriebenen, neuen Konkurrenz.
Der Erfindungsreichtum deutscher Investment Professionals scheint grenzenlos. Größenwahn und Verluste gehören dabei zum Tagesgeschäft.
Die ABV setzt sich unvermindert für den Erhalt der Versorgungswerke ein. Die Spitzenorganisation sucht und findet Unterstützung bei führendem EU-Politiker. Widersacher auf Landesebene sind die Linken.
Wohnraum in Großstädten wird zwar immer teurer, größere Risiken für Deutschland gehen davon aber nicht aus. Die Bundesbank warnt die Politik vor regulatorischen Eingriffen. Dem Finanzministerium wird die Behörde voraussichtlich zwei Milliarden überweisen.