Von Reiche und Goldman Sachs gehen getrennte Wege
Nach fast 20 Jahren verlässt Christophe von Reiche Goldman Sachs. Sein Weg führt ihn zu JP Morgan Asset Management in eine neu geschaffene Führungsebene.
Nach fast 20 Jahren verlässt Christophe von Reiche Goldman Sachs. Sein Weg führt ihn zu JP Morgan Asset Management in eine neu geschaffene Führungsebene.
23 Jahre ist es inzwischen her, da sangen sich „Die Prinzen“ mit dem Lied „Millionär“ in die Herzen der Deutschen. Passend dazu hat sich die Berenberg Bank nun von einer Reihe ihrer Kunden getrennt, bei denen es zur Million nicht reicht.
Quotendenken bleibt erhalten. Dechert sieht Zukunft für Master-Spezialfonds skeptisch. „Erhebliche Auswirkungen“ auf gebundenes Vermögen.
Ab dem kommenden Jahr übernimmt der bisherige Bereichsleiter für das Portfoliomanagement Wertpapiere den Finanzvorstand von Rainer Neumann. Einen Nachfolger für ihn gibt es noch nicht.
Die Nürnberger Versicherungsgruppe schichtet ihre Kapitalanlagen sukzessive in risikoreichere Assets um und zieht dabei auch Infrastrukturanlagen in Betracht, wie Vorstandschef Armin Zitzmann in einem Interview betonte. Die Vorbereitung auf Solvency II laufe auf vollen Touren.
Trotz der erneuten Zinssenkung auf ein Allzeit-Rekordtief mehren sich die Anzeichen für eine Zinswende, glauben die deutschen Lebensversicherer. Grund zur Vorfreude ist das allerdings nicht.
Die jüngste EZB-Entscheidung ist nach Ansicht des Verbandes ein Schritt in die falsche Richtung. Für Millionen zukünftige Rentner in Deutschland habe diese Politik dramatische Folgen.
Nach 14 Jahren als Finanzvorstand geht Michael Wrobel in den Ruhestand. Seine Nachfolge übernimmt der bisherige Hauptabteilungsleiter der Bereiche Kapitalanlagen und Rechnungswesen.
Zur Fußball-Weltmeisterschaft geht die Finanzbranche mit Bonuszinsen auf Kundenfang. Jubeln kann der Kunde bei diesen WM-Angeboten allerdings nur, wenn die deutsche Nationalelf den Titel holt.
Zusätzliche geldpolitische Lockerungen wären gefährlich für die Spar- und Stabilitätsstruktur, sind sich der GDV und die Verbände der Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken einig. Sie fordern eine Rückkehr zum geldpolitischen Normalmodus.