Niedrigzinsumfeld, Staatsschuldenkrise, erhöhte Marktvolatilitäten und zusammenlaufende Marktkorrelationen sind nur einige der Herausforderungen, die Versicherer zu bewältigen haben. Und nun auch bald Solvency II? Wie kann diese zusätzliche Dimension im Rahmen der strategischen Allokationsentscheidung sinnvoll berücksichtigt werden?
Institutionelle Investoren flüchten aus klassischen Renteninvestments hinein in Real Assets. Gefragt sind Immobilien, allen voran Green Buildings. Nachhaltigkeit ist in den Immobilienanlagen angekommen. Die Zertifizierung von Objekten zahlt sich aber nicht unmittelbar in höheren Ausschüttungsrenditen aus. Dafür sinkt das Risiko.
Mit seinem preisgekrönten Bestseller „Die Ökonomie von Gut und Böse“ liefert Tomáš Sedlácek basierend auf der Kulturgeschichte der Menschheit einen interessanten Zugang zur Wirtschaft, aber auch einen Einblick in das Risikomanagement. Sedlácek referierte auf den masters und gab portfolio ein Interview.
Jakob Carlsson ist kein Deutscher, sondern Schwede. Darum wird er nicht so absahnen wie Peer Steinbrück, kann dafür aber gut schlafen. Die Briten fangen derweil an, ihre ultrahohen Aktienquoten der Vergangenheit schon wieder zu vermissen. Und Bob Litterman? Der macht in Klimawandel.
Was bringt nachhaltiges Investieren denn wirklich unterm Strich? An dieser Frage scheitern eigentlich alle. Trotzdem vermelden Lobbyverbände Erfolge und sollen sich britische Pensionsfonds in Infrastruktur für soziale Zwecke engagieren. Nur die skeptischen Schweizer sträuben sich noch.
Die Jahre ohne Risikoprämien an den Aktienmärkten haben der SAA geschadet. Nach Ansicht von Fitch werden sich viele Manager nun fundamentalen Ansätzen zuwenden.
Das globale Netzwerk der UN-Initiative „Principles for Responsible Investment“ erfährt unverändert regen Zuspruch. Soeben hat sich mit der Deka das weltweit 1127. Unternehmen zu den sechs Richtlinien bekannt.
Laut einer aktuellen Analyse suchen institutionelle Investoren vornehmlich Schuldverschreibungen von Industrieunternehmen. Die Renditeerwartungen sind dabei bescheiden.
Laut einer Lupus-alpha-Studie erzielen die meisten Absolute-Return-Fonds eine positive Rendite. Die Sharpe Ratios sind aber breit gestreut zwischen -2,74 und 2,14.
Laut dem neuen FNG-Marktbericht stieg das Volumen nachhaltiger Anlagen in Deutschland im vergangenen Jahr um elf Prozent. Der Anteil der institutionellen Investoren war jedoch rückläufig.