Für institutionelle Investoren wird es zunehmend schwieriger, Renditeanforderungen und Risikobudgets miteinander in Einklang zu bringen. Können Absolute-Return-Konzepte und Multi-Asset-Strategien sinnvolle Lösungen bieten? Antworten gaben die Referenten beim ersten portfolio institutionell summit im Jahr 2015.
Die Dekarbonisierung haben sich nicht nur die Staats- und Regierungschefs der sieben wichtigsten Industrienationen auf die Fahnen geschrieben. Immer mehr institutionelle Investoren weltweit befreien ihre Portfolios von Kohle.
2014 war für nachhaltige Geldanlagen ein besonders erfolgreiches Jahr. Das geht aus dem aktuellen Marktbericht des Forums Nachhaltige Geldanlagen hervor.
Der Markt für Green Bonds gewinnt zunehmend an Reife. Inzwischen gibt es sogar entsprechende Indizes. Der MSCI Green Bond Index zeichnet sich durch eine kürzere Duration und eine bessere Rendite aus als der Index für staatliche Schuldverschreibungen.
Nicht allein Wissenschaftler, Umweltschützer und der Papst fordern einen Verzicht auf fossile Brennstoffe. Auch immer mehr Investoren propagieren und praktizieren den Ausstieg.
Die Sorge um Tail-Risiken ist unter institutionellen Investoren weltweit seit der Finanzkrise deutlich gestiegen. Geeignete Abwehrstrategien haben die meisten jedoch nicht implementiert, zeigt der neue Risk-Monitor von AGI. Europäische Anleger bemängeln fehlenden Zugang zu geeigneten Tools.
Der Klimawandel ist eine neue Renditevariable, die institutionelle Investoren in ihren Investmentüberlegungen berücksichtigen müssen, so lautet das Fazit einer neuen Mercer-Studie. Einige Großinvestoren fahren bereits eine Anti-Kohle-Strategie in ihrem Portfolio.
Smart-Beta-Investments rücken angesichts des historisch niedrigen Zinsniveaus stärker in den Fokus institutioneller Anleger. Gastbeitrag von Dr. Joachim Köhne (Abteilungsleiter Kapitalanlagen) und Dr. Michael Olschewsky (Portfoliomanager in der Abteilung Treasury/Kapitalanlagen) von der Hamburger Sparkasse.