Weniger freies Kapital im Portfolio
Die Cash-Positionen in institutionellen Portfolios sollen heruntergefahren werden – vor allem zugunsten illiquider Anlagen. Wie institutionelle Investoren ihre Portfolios 2017 neujustieren, zeigt eine Umfrage.
Die Cash-Positionen in institutionellen Portfolios sollen heruntergefahren werden – vor allem zugunsten illiquider Anlagen. Wie institutionelle Investoren ihre Portfolios 2017 neujustieren, zeigt eine Umfrage.
Deutsche Investoren unterschätzen das Risiko einer möglichen Carbon-Blase für die Kapitalmärkte noch immer deutlich. Zu diesem Ergebnis kommt das Feri Cognitive Finance Institute in einer gemeinsamen Studie mit dem WWF Deutschland.
Neuanlagen in der Brot-und-Butter-Anlageklasse Anleihen sind auch dieses Jahr nicht besonders nahrhaft. Aber zum Jahresbeginn bleibt noch etwas Zeit, über neue Segmente und andere Vorgehensweisen nachzudenken. Im Folgenden einige Anregungen zum Aufpäppeln des darbenden Fixed-Income-Portfolios.
Einem aktuellen White Paper zufolge sind institutionelle Investoren immer häufiger mit Liquiditätsproblemen konfrontiert. Schuld daran seien Niedrigzins und Regulierung. Besonders heikel sei die Situation für bestimmte europäische Pensionseinrichtungen.
Der Jahreswechsel naht. Zuvor trafen sich Investoren auf verschiedenen Investment-Konferenzen zum Erfahrungsaustausch und stellten ihre Pläne für 2017 vor. Oben auf der Agenda finden sich weiterhin Alternatives und Faktorinvestments.
Ob Kommune, Kirche oder Versicherung: Nachhaltigkeit gewinnt in allen Anlegergruppen an Bedeutung. Wie verschieden jedoch die Umsetzungswege sind, zeigte eine Nachhaltigkeitskonferenz von Oekom Research. Eine ebenfalls erkennbare Entwicklung: Nachhaltiges Investieren könnte bald nicht mehr länger auf Freiwilligkeit beruhen.
Wer ESG-Faktoren im Investmentprozess berücksichtigt, setzt neue Impulse im Risikomanagement. Doch gegen sogenannte Headline Risks sind auch nachhaltige Investments nicht komplett immun, wie jüngst die Allianz erfahren musste.
Immer mehr institutionelle Anleger weltweit nutzen Faktorstrategien. Gesteuert und kontrolliert werden diese bevorzugt im eigenen Haus. Der Wunsch nach mehr Unterstützung durch Asset Manager und praxisnäherer Forschung ist jedoch groß.
Börsennotierte Indexfonds (ETF), die solche Indizes als Grundlage haben, verzeichnen dem Indexanbieter zufolge im laufenden Jahr reichlich neues Geld. Ganz ohne sind solche Investments nicht.
Nicht alles, was mathematisch nachweisbar ist, sollte kausal interpretiert werden. Statt 240 Faktoren reduziert Alexander Raviol das Universum auf nur zwei echte Risikoprämien. Dies und mehr aus dem Investmentfokus 2017 von Lupus Alpha.