Die präferierte Asset-Klasse bilanzsensitiver Investoren liegt auf der Hand: Fixed Income. Hinlänglich bekannt sind aber die Renditeprobleme der Kuponjäger. Was nun, Fixed-Income-Investor? Abseits der abgegrasten Fixed-Income-Welt ist das Gras auf dem Aktienmarkt immer noch grün.
Dax-Werte liegen überwiegend in ausländischen Händen. Noch mehr gilt dies für Nebenwerte. Nur wenige deutsche Investoren profitieren von Direktinvestments in den deutschen Mittelstand. Interessant sind insbesondere Immobilien- und Beteiligungsaktien aber auch Anteilsscheine von Asset Managern.
Multi-Asset-Mandate mit Wertsicherung machen Master-KVGen mit Overlay Konkurrenz. Bei der Abstimmung zwischen Investor und Anbieter kreist vieles um die Justierung von Wertsicherungskosten und Risikobudgets – auch um weniger prozyklisch als eine Master-KVG zu sein. Eine andere „Multi“-Variante sind Multi Manager.
Die mit Abstand größte, von Computern geschaffene Währung ist endgültig in der professionellen Vermögensverwaltung angekommen. Man könnte auch sagen, der Bitcoin hat den Ritterschlag bekommen.
Die Asset-Management-Branche beschäftigt sich immer häufiger mit der Analyse gigantischer Datenmengen und versucht, mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) und durch Netzwerktechniken noch bessere Anlageentscheidungen zu treffen. Doch was ist dran an dem von monetären Verlockungen getriebenem Hype?
Die Zeiten, als Stop-loss, der Protective Put oder die CPPI noch die Krone der Risikomanagement-Schöpfung waren, sind gefühlt schon lange her. Was heute unter modernem Risikomanagement zu verstehen ist, konnte man auf der Risikomanagement-Konferenz von Union Investment lernen.