Anbieter passiv verwalteter Indexfonds sagen dem Anleger implizit zu, ihm die Performance einer Benchmark abzüglich Kosten zu verschaffen. Warum also noch aktiv investieren? Wo doch Studien immer wieder zeigen, dass Manager aus Fleisch und Blut auch mal schwache Phasen haben. Eine Spurensuche.
Für Asset Management sind Investitionsgrößen immer eine wichtige Determinante. Sehr sinnvoll kann es gerade für kleine Investoren sein, sich zusammenzuschließen, um gemeinsam zu investieren. Auf ein innovatives Konzept hat sich die Bürgerstiftung Braunschweig geeinigt.
China oder Russland, Ghana oder der Senegal? ESG-Scoring-Modelle geben Investoren Aufschluss über die Investierbarkeit. Von diesen Modellen profitieren auch deutsche Anleger.
Impact Investing ist auf dem Sprung aus der Illiquidität und aus lokalen Projekten. Wenn Stiftungen und Kirchen über Aktien nicht nur eine finanzielle Performance, sondern auch eine ethische und ökologische Wirkung suchen, lassen sich nachhaltige Ziele auch auf globaler Ebene verwirklichen.
Für eine Versicherung Geld anzulegen ist eine komplexe Angelegenheit. Deutlich vereinfacht wird diese Übung, wenn man sich dabei konsequent an der Verpflichtungsseite orientiert, was auch von Solvency II honoriert wird. Dass dabei immer noch Platz für üppige Aktienrisiken sein kann, zeigt die Provinzial-Nordwest.
Sind Aktien teuer? Nicht unbedingt. Value-Titel weisen eine hohe Bewertungsdiskrepanz zu Growth- oder Quality-Titeln auf. Value-Aktien sollten zudem auch wegen ihrer Dividenden in kommenden Marktzyklen überzeugen. Der Einstieg verlangt jedoch Mut zu antizyklischen Investments.
Mehr und mehr sprechen Kostendegressionen für Offshore-Windenergie. Trotz verschiedener Investmentmöglichkeiten bleibt der Zugang aber schwierig, wie Dr. Gerhard Schwartz, Director Risk, Legal & Compliance bei wpd invest in seinem Gastbeitrag zeigt.