Man bleibt am liebsten unter sich
Immobilienspezialfondsinvestoren wünschen sich ein bis drei Co-Investoren – deutsche Adressen werden bevorzugt. Die Renditeerwartungen sind mit vier bis fünf Prozent relativ bescheiden.
Immobilienspezialfondsinvestoren wünschen sich ein bis drei Co-Investoren – deutsche Adressen werden bevorzugt. Die Renditeerwartungen sind mit vier bis fünf Prozent relativ bescheiden.
Ein französischer und zwei asiatische Investoren machten die größten Deals im dritten Quartal 2014. Im Blickpunkt stehen Spitzenobjekte in den Top-Fünf-Städten: Die Bruttoanfangsrenditen sanken dort auf 4,59 Prozent.
Im Mittel fallen die Margen neun Basispunkte höher aus als noch vor drei Monaten. Die Stimmung der Kreditgeber ist sehr gut.
Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit hat eine neu gebaute Zustellbasis des Logistikunternehmens DHL gekauft. Ungeachtet des bisherigen Wachstums der Immobilienbestände stockt die Pensionskasse weiter auf.
Der Transaktionsberater Catella weist in einer aktuellen Untersuchung auf das sprunghaft steigende Interesse am europäischen Immobilienmarkt hin. Das eigentliche Transaktionsvolumen kommt ebenfalls auf Touren.
Deutschland bleibt des institutionellen Immobilienanlegers liebstes Kind, Nordamerika und Asien rücken jedoch stärker in den Fokus. Globale Mandate sind im Trend, so eine neue Umfrage.
Institutionelle Investoren weltweit haben ihre Immobilienquote ausgebaut, liegen aber noch immer deutlich hinter ihren Zielallokationen. Viele planen in den kommenden Monaten Commitments von 100 Millionen Dollar oder mehr, wie eine neue Preqin-Studie zeigt.
Die Immobilienquote der deutschen institutionellen Investoren ist auf durchschnittlich 8,8 Prozent angewachsen. Keine andere Nationalität hat in den vergangenen zehn Jahren mehr in Immobiliengeschäfte investiert als deutsche Anleger.
Diese Erwartung hat die Mehrheit der Führungskräfte aus dem Bankensektor, wie eine neue Studie zeigt. Sie rechnen auch mit höheren Abschlägen. Im Neugeschäft sollen in den nächsten zwei Jahren unter einer Milliarde Euro pro Jahr vergeben werden. Magere Spreads zwischen Core und Value-add-Investitionen.
Mit Renditen zwischen sechs und acht Prozent locken sie die Investoren. Deutschland ist auf dem Weg, in diesem Segment 2014 einen neuen Rekord bei den Transaktionen aufzustellen.