Deutsche Handelsimmobilien auf Einkaufszettel
JLL: 8,6 Milliarden Euro in deutsche Handelsimmobilien investiert. F&C Reit und TIAA Henderson Real Estate auf Shoppingtour.
JLL: 8,6 Milliarden Euro in deutsche Handelsimmobilien investiert. F&C Reit und TIAA Henderson Real Estate auf Shoppingtour.
Die Bundesregierung will den steilen Anstieg von Wiedervermietungsmieten auf angespannten Wohnungsmärkten begrenzen. Der Entwurf des Mietrechtsnovellierungsgesetzes hat nach Einschätzung von Rechtsexperten starke Auswirkungen auf Investoren.
Deutsche Investoren haben frühzeitig auf die zunehmende Dollarstärke reagiert und sich seit 2012 stärker im US-Immobilienmarkt engagiert. Der Rendite-Spread zwischen Cap-Rate von US-Büroimmobilien und zehnjährigen US-Staatsanleihen beträgt 388 Basispunkte.
In den europäischen Hotelmarkt sind 2014 fast 17 Milliarden Euro geflossen. Auf den deutschen Markt entfielen rund drei Milliarden Euro. Der Hauptgrund: Die Renditemöglichkeiten sind deutlich besser als bei Büro und Einzelhandel.
Immobilienspezialfonds mit Deutschlandfokus erzielen deutliche Mehrrendite gegenüber europaweit investierenden Spezialfonds. Hierfür sind unter anderem Vintage-Effekte verantwortlich.
Eine neue Analyse von PwC widmet sich dem deutschen Gewerbeimmobilienmarkt. Kleinere Märkte abseits der wichtigsten Großstädte sind zwar risikoreicher, dafür aber auch „wesentlich attraktiver“.
Das Zinstief lässt die Erwartungen an Immobilienrenditen sinken. Viele Investoren fürchten, ihre Renditeziele nicht mehr zu erreichen, so eine neue Studie. Dennoch lässt der Shift zu deutlich risikoreicheren Investments weiter auf sich warten.
Real Estate wird 2015 ein „heißes Ticket“ bleiben, so lautet das Fazit einer neuen Inrev-Studie. Investoren weltweit wollen die Allocation weiter ausbauen.
Immobilieninvestoren werden 2015 mehr Risikobereitschaft an den Tag legen, wie das neue Trendbarometer von EY zeigt. Die Konkurrenz um attraktive Immobilien nimmt zu, insbesondere aus Asien.
Risikomanager sind keine Investmentverhinderer. Mit diesem Vorurteil räumte Dr. Hauke Brede, oberster Risikomanager der Allianz Real Estate während eines Presse-Roundtables von Rueckerconsult auf. Er sieht seine Aufgabe als Risikomanager eher darin, die Marktseite dabei zu unterstützen, die „richtigen“ Investments auszuwählen.