Investoren brauchen schweres Gerät und tiefe Taschen, wenn sie stillgelegte Industriegebiete in Wohnquartiere umbauen wollen. In Ballungsgebieten gehören solche Projekte aber längst zum Ortsbild: Immer mehr Pensionseinrichtungen treiben Bauvorhaben zwecks späterer Vermietung voran. Daneben zeigen sie Interesse an reinen Projektentwicklungsfonds.
Die deutsche Assekuranz will ihre Immobilienquote weiter ausbauen. Laut dem neuen Trendbarometer von E&Y steht Deutschland dabei im Fokus – trotz eines spürbaren Verdrängungswettbewerbs durch internationale Investoren. Eine Immobilienblase wird nicht befürchtet.
Die Stimmung im Markt ist blendend, bei Anbietern, Banken und Vertrieben, beschreibt der Analyseanbieter Scope Ratings. Mehr Fonds haben zudem eine Rating-Verbesserung erfahren als eine Verschlechterung.
Die erschwerte Suche nach Immobilien mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil hat institutionelle Investoren abseits der ausgetretenen Pfade geführt. Hotels, Logistik und Unternehmensimmobilien haben sich inzwischen einen festen Platz in den Immobilienportfolien erkämpft. Der Renditeaufschlag gegenüber Büroobjekten ist attraktiv, aber der Druck steigt auch hier.
Die Umsetzung der AIFM-Richtlinie sorgt im Bereich geschlossener Immobilien-AIF für neue Trends. Einerseits verschieben sich die Kostenbelastungen. Auf der anderen Seite sind erfolgsabhängige Gebührenmodelle auf dem Vormarsch.
Knapp 50 Städte in Europa werden von den Megatrends profitieren und bieten deshalb heute und in Zukunft Investmentopportunitäten für Investoren, so TH Real Estate. Auch abseits der Top-Märkte gibt es einige Investmentperlen.
Die Suche nach attraktiven Renditen treibt Immobilieninvestoren stärker in Nischen. Größte Herausforderung ist der Zugang zu preisgünstigen Objekten, zeigt eine neue Studie.
Im europäischen Vergleich sagt die neue Feri-Studie insbesondere dem Düsseldorfer Büromarkt das geringste Potenzial voraus. Paris verbessert seine Rating-Note. Die Allianz finanziert ein Pariser Bürohaus.