„Residentials“ sind eine attraktive Asset-Klasse, in der Praxis sind attraktive Wohnimmobilien aber rar. Noch geringer werden die Auswahlmöglichkeiten – so könnte man vermuten –, wenn die Ansprüche des Investors über ein reines Renditedenken hinausgehen. Dies muss nicht sein – wenn man den Markt mit dem richtigen Partner beackert.
Wohnungen gibt es in vielen Ausprägungen: Zimmerzahl, alt oder neu, mit oder ohne Garten, geräumig oder eng, für Singles oder für Familien. Eines haben aber alle Wohnungen in deutschen Großstädten gemeinsam: Die Anfangsrenditen sind tief gesunken.
In diesem Jahr sollen erneut große Summen von institutionellen Investoren weltweit in Immobilien fließen, wobei vor allem Club Deals den Weg ebnen. Bei den Risikoklassen zeigt sich eine Verschiebung hin zu mehr Risiko.
Institutionelle Investoren reißen sich um attraktive Immobilien mit langfristig planbaren Cashflows. Vergessen ist die Finanzkrise. Heute fließen Milliarden in neue Gebäude, die just in der Krise projektiert und zum Teil unter Finanzierungsnöten errichtet wurden.
CEO Trausch will „möglichst nahe an unseren Märkten und Assets“ sein. Thomas Villadsen wird zum Direktor Österreich sowie Zentral- und Osteuropa ernannt.
Attraktive Beteiligungsmöglichkeiten an Immobilienfonds oder einzelnen Immobilienprojekten machen sich zunehmend rar. In wettbewerbsintensiven Anlagemärkten kann die direkte Beteiligung an einem Immobilienunternehmen eine interessante Alternative sein.
Das zur Macquarie Group zählende Infrastrukturhaus Mira übernimmt den Investmentmanager GLL Real. Das Münchner Unternehmen wird zur Immobilienbeteiligungsplattform für Mira in Europa und Amerika.
Die größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe Deutschlands, die BVK aus München, hat ein Auge auf den Markt für Retail-Parks in Österreich geworfen. Ein neuer Immobilien-Spezialfonds geht nun dort auf Shopping-Tour.